Eine Bestandsaufnahme nach drei trockenen Jahren.
Wie kann der Wasserkrise in der Region Berlin-Brandenburg begegnet werden?
Mit den Auswirkungen der weltweiten Klimakrise, aber auch aufgrund spezifischer Zusatzprobleme „vor Ort“, gerät die Region Brandenburg-Berlin immer stärker in die Strudel einer umfassenden Wasserkrise. „Die Lage ist super-ernst“, erklärte Axel Vogel, der Umweltminister Brandenburgs, Anfang August und rief zu Sofortmaßnahmen der Wassereinsparung in Landwirtschaft, in Unternehmen und Haushalten auf. Auch kündigte er neben umfassenden, mittelfristig wirkenden Maßnahmen die Vorlage eines Niedrigwasserkonzepts für Brandenburg noch in diesem Jahr an.
Der Diskussionsbeitrag greift Einschätzungen und Vorschläge zur regionalen Wasserkrise auf, die im ehrenamtlich tätigen Arbeitskreis „Wasser bewegt Berlin“ der Stiftung Zukunft Berlin erarbeitet und diskutiert werden. Die Wasserkrise ist nur in einer regionalen Zusammenarbeit auf allen Ebenen – von den Landesregierungen über die Kommunalverbände, Unternehmen, Verbände bis zu Akteuren der Zivilgesellschaft – zu klären und zu lösen.
Ein Diskussionsbeitrag der Initiative Wasser-bewegt-Berlin